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Neureichenau

Alt und Jung – Rosenium hält alle in Schwung

17.07.2016 - Anette Kern

Erstes Generationenfest in Neureichenau

Es ist immer ein Wagnis, ein großes Fest für die Öffentlichkeit zu planen und noch dazu in einem Altenheim. Doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Die Idee für ein Generationenfest war schon lange in den Köpfen der Mitarbeiter, aber irgendwie fehlte immer die Zeit und es traute sich auch keiner so richtig an die Sache heran.

Zum Glück waren die beiden jungen Altenpflegerinnen, Tamara Hofmann und Theresa Kindermann, im Rahmen ihrer Weiterbildung zur gerontopsychiatrischen Fachkraft auf der Suche nach einer Projektarbeit und so wurde die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und die Planung inklusive Durchführung des Generationenfestes in Angriff genommen.

Seit Anfang des Jahres nahmen die beiden Kontakt zum örtlichen Kindergarten auf, ein Bewohnerchor wurde gegründet und der Termin wurde festgelegt.

Am 2. und 3. Juli 2016 war es dann endlich soweit – das erste Generationenfest im Rosenium Neureichenau konnte beginnen.

Den Festauftakt machte am Samstagabend die Gruppe „Panta Rhei“ aus Breitenberg. Zehn Sänger und Musiker nahmen die 200 Besucher mit auf eine Reise durch die Musikwelt. Dabei sangen sie Lieder aus dem kirchlichen, volkstümlichen, klassischen und Schlagerbereich. Unter anderem erklangen Töne von den Seern, Andreas Gabalier und Udo Jürgens, aber auch rhythmische Lieder zum Mitsingen, wie „Oh happy Day“, hatte die Gruppe im Repertoire.

Nach zwei Stunden war es den Zuhörern immer noch zu wenig, denn sie riefen mehrmals lauthals um Zugabe, die „ Panta Rhei“ auch bereitwillig gab.

Der Sonntag begann mit einem Festgottesdienst, den Pfarrer Klaus Hoheisl zelebrierte. Dabei wurde er tatkräftig von vielen Kindern aus dem Kindergarten Neureichenau und dem Bewohnerchor des Roseniums unterstützt.

Das Festzelt konnte die vielen Menschen kaum fassen, so dass kurzerhand die Zeltwände geöffnet und auch außerhalb des Zeltes noch Stühle aufgestellt wurden.

Nach dem Gottesdienst begrüßte Heimleiterin, Frau Anette Kern, die Gäste, allen voran Bürgermeister Walter Bermann, die Bewohner der benachbarten Roseniumhäuser, den Kindergarten, das Personal und alle anderen zahlreiche Gäste aus der Gemeinde. Mit einem Blumestrauss bedankte sich die Heimleiterin bei den beiden Altenpflegerinnen Theresa Kindermann und Tamara Hofmann für ihr Engagement und ihren tollen Einsatz für das Fest.

An diesem Sonntag feierte Christa Süß, die dem Rosenium seit 22 Jahren eng verbunden und für die Blumenpflege im Heim zuständig ist, ihren siebzigsten Geburtstag. Frau Kern nutzte die Gelegenheit und überreichte ihr ebenfalls einen großen Blumenstrauß, verbunden mit den besten Glückwünschen für die Zukunft!

Anschließend wurden auf der Wiese von den Kindergartenkindern und den Bewohnern eine Schar weißer Tauben in den Himmel gelassen. Die Zuschauer folgten mit großer Begeisterung den weißen Vögeln, die, so könnte man meinen, eine extra Ehrenrunde flogen, bevor sie sich auf den Heimweg nach Haidmühle machten.

In der Zwischenzeit bildeten sich vor den Essenständen große Menschenschlangen, die vom herrlichen Duft der Grillspezialitäten angezogen wurden. Das Küchenteam des Roseniums hatte einen köstlichen Grillstand aufgebaut.

Gemäß dem Generationenmotto kamen die kleinen Besucher ebenfalls auf ihre Kosten, Pommes und Nuggets waren der Renner bei den kleinen Besuchern. Wer es nicht so deftig mochte, konnte sich am Kuchenbüffet bedienen. Highlight waren die selbstgebackenen Krapfen, die Herr Hermann Kremsreiter, ein pensionierter Bäckermeister, vor Ort herstellte. Selbstgebackene gefüllte Waffeln, Eis und Fruchtspieße rundeten die Speisekarte ab.

Den ganzen Nachmittag über vergnügten sich die Kleinen in der Hüpfburg, mit Kinderschminken, Sackhüpfen und Weitwurfspielen – die ältere Generation lauschte beschaulich den Klängen der Blasmusik aus Neureichenau, die mit 30 Mann zum sogenannten Spätschoppen aufspielte.

Außerdem war das Kutschenteam B&B aus Schwarzenberg/Österreich mit den beiden Norikern, Kessy und Nero, vor Ort, um vergnügliche Kutschenfahrten in und um Neureichenau anzubieten. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, Neureichenau auf diese Art zu erkunden. Die Feuerwehr aus Neureichenau bot für die Kleinen Rundfahrten im Feuerwehrauto an.

Am späten Nachmittag übernahmen vier Harmonikaspieler aus Breitenberg die musikalische Gestaltung und unterhielten die Besucher im Zelt.

Plötzlich flog eine große Anzahl bunter Luftballons in den Himmel, die Therese und Tamara zuvor an die kleinen und großen Gäste verteilt hatten.

Erst am Abend wurden die Anzahl der Gäste geringer und gegen 18 Uhr endete das erste und sicher nicht letzte Generationenfest im Rosenium Neureichenau.

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