Aschermittwoch und das Aschenkreuz
Nicht nur das fröhliche und ausgelassene Feiern gehört zum Ablauf im Rosenium Tiefenbach, sondern auch die stille Einkehr und Besinnung hat ihre Bedeutung. So freuten sich die Bewohner sehr darauf, als Pfarrer Georg Duschl nach dem Ende des Faschings zu Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch vorbeikam und ihnen mit der gesegneten Asche ein Kreuz auf die Stirn zeichnete.
Im Rahmen der kurzen Andacht erklärte er allen auch die Bedeutung der Asche, die aus den verbrannten Palmzweigen des Vorjahres bereitet und vom Priester gesegnet wird, ehe er sie auf die Stirn verteilt. Viele der Bewohner waren in sich gekehrt und dachten wohl an die Bedeutung, die die Fastenzeit für viele in früheren Jahren hatte. Alle bedankten sich beim Geistlichen für den Besuch und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen für Gespräche und gemeinsame Feiern.