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Rosenium Grubweg Teilnehmer bei „Kreuz & Quer“

06.12.2015 - Gabi Lazar

Gemeinsam etwas Einzigartiges schaffen – das war die Idee hinter „Kreuz & Quer“, einem sozialen Projekt, initiiert vom Autohaus Pichert Passau. Zehn soziale Einrichtungen aus dem Stadtgebiet bekamen Anfang September ein identisches Bauset aus Holz, Stoffen, Farben und Befestigungsmaterialien gestellt. Jeder Teilnehmer wurde vom Projektleiter und Initiator Stefan Hopfinger, einem Mitarbeiter des Autohauses Pichert, dazu aufgefordert, daraus ein individuelles Kunstwerk zu bauen, das dann an einem Galaabend Ende Oktober im Autohaus Pichert meistbietend versteigert werden sollte.

Der Heimleiter des Roseniums Grubweg, Alexander Hirsch, nahm die Einladung von Herrn Hopfinger zum Mitwirken mit Begeisterung an, und forderte alle Betreuungskräfte, Hausmeister und Bewohner dazu auf, etwas Einmaliges aus den gestellten Materialien zu erschaffen. Nach längerer Beratung wurde einstimmig beschlossen, einen „Lebensbaum“ zu bauen.

Die farbig bemalten Blätter, die den Baum zieren, sollten speziell in der Senioreneinrichtung daran erinnern, wie bunt sich auch der Herbst des Lebens gestalten lässt. In der gesamten Entwicklungs- und Bauphase wurde von allen Seiten mit großer Begeisterung und hingebungsvollem Eifer gesägt, genagelt und gemalt, sodass am Schluss nicht nur der Baum selbst, sondern darüber hinaus noch ein dazu gehörender Garten mit Zaun und Tieren entstand. Sogar ein Vogelnest zierte schließlich die Äste des Lebensbaumes.

Voller Spannung erwarteten die Künstler nach der Fertigstellung am 24. Oktober das „Fest der Skulpturen“, den Abend, an dem alle Kunstwerke im Autohaus Pichert präsentiert und vorgestellt wurden.

Im Rahmen einer ausführlichen Präsentation wurden alle Skulpturen einzeln von den jeweiligen Projektleitern vorgestellt und die Ideen dahinter jeweils erklärt. Selbst Passaus Oberbürgermeister und Schirrherr des Projektes Jürgen Dupper ließ es sich nicht nehmen, persönlich vorbeizuschauen.

Als Überraschung und zur Freude aller Beteiligten und Gäste sagte auch er 1.000 Euro von der Stadt Passau als Unterstützung für das gesamte Projekt zu, die an die zehn Teilnehmer verteilt wurden. Insgesamt kamen 4.550 Euro zusammen, wobei der Erlös vollständig an die Einrichtungen zurückfließt, die einen Wettbewerbsbeitrag abgeliefert hatten.

Alexander Hirsch bedankte sich im Rahmen dieses Festabends bei allen Mitwirkenden im Rosenium und lobte deren Kreativität: die Betreuungskräfte Notburga und Trixi, den Hausmeister Silvio, sowie den Heimbewohnern des Roseniums Grubweg. Er versprach, das zusätzliche Geld komplett wieder für die Betreuung der Heimbewohner einzusetzen.

Stolz auf das, was sie gemeinsam geschaffen hatten und ob des Lobes von vielen Seiten, genossen alle Teilnehmer diesen schönen Abend, der mit kulinarischen Leckerbissen, Live-Musik und der Zauberkünstlerin Antonella seinen Ausklang fand.

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