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Rosenberger Gut

Auf den Bergen wohnt die Freiheit …

25.04.2014 - Angelika Schwarz

…dieses herrliche Gefühl konnten unsere Bewohner bei strahlendem Sonnenschein genießen und einen zauberhaften Ausblick über den bayerischen Wald erleben.

Eigentlich war auf dem Veranstaltungsplan im Rosenberger Gut ja der mittlerweile zur Tradition gewordene Besuch des Musikantentreffens in Breitenberg angekündigt. Da sich eine solche Veranstaltung am Gründonnerstag aber nicht schickt, wurde spontan umdisponiert. Das Wetter zeigte sich an diesem Tag von seiner besten Seite und unsere Bewohner hatten sich bereits geschniegelt und gestriegelt auf dem Parkplatz eingefunden. Die gerontopsychiatrische Fachkraft Kerstin Gutsmiedl packte kurzerhand alle Interessierten in den Bus, um unserem „Hausberg“ Dreisessel einen Besuch abzustatten.

Mit Unterstützung von Gehstock und Rollator oder einfach nur beim Nachbarn untergehakt, wurde frohgemut die Herausforderung der Bergbegehung in Angriff genommen.

Die Einen etwas früher, die Anderen etwas später - aber sicher, erreichten das Ziel und waren beeindruckt von den massiven, zum Teil sehr eigenwillig geformten Felsen, die am Fuße der Gesteinsformation „drei Sessel“ einfach so in der Gegend herumliegen.

Wie bei jedem Ausflug durchaus üblich, wurde natürlich das Geschehen dokumentiert und für die Nachwelt festgehalten. Obwohl noch kümmerliche Reste des Winters ihr Dasein in luftiger Höhe verteidigen wollten, nahm der Frühling mit Hilfe von kräftigen Sonnenstrahlen bereits den Berggipfel in Besitz. So musste man sich beim „Fotoshooting“ gewaltig anstrengen, um der Kamera ein freundliches Lächeln mit offenen Augen zu präsentieren.

Da sich das Durchschnittsalter unserer doch noch recht rüstigen Bewohner deutlich über 80 Lenzen bewegt, war man mit Recht sehr zufrieden mit der sportlichen Leistung aller Beteiligten, wie sich am stolzen Blick von Frau Scheibenzuber erkennen lässt.

Sozusagen als Belohnung für die körperliche Anstrengung ließ man sich bei einer Rast in der örtlichen Gaststätte eine deftige Brotzeit schmecken. Mit sich und der Welt zufrieden, frisch gestärkt und insgeheim ganz froh, dass es nun nur mehr „abwärts“ geht, wurde der Rückweg angetreten.

Wohlbehalten wieder zu Hause im Rosenberger Gut angekommen, war man sich einig: „Schön war`s – wenn auch anstrengend!“

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