
Nach den langen, dunklen Wintermonaten ließ sich die Sonne endlich wieder blicken – doch am Tag unserer Maiandacht spielte das Wetter nicht mit. Statt im Freien versammelten wir uns in unserer „guten Stube“, die liebevoll vorbereitet war.
Ein mit Blumen geschmückter Tisch diente als Mittelpunkt der Andacht – ein stiller, würdevoller Ort der Einkehr und des Gebets.
Die Maiandacht zu Ehren der Gottesmutter Maria wurde musikalisch begleitet vom Effata-Chor Breitenberg, der mit Zither, Gitarre und traditionellen Marienliedern eine ganz besondere Stimmung schuf.
Lieder wie
„Wir grüßen Dich, Maria, Du Zuflucht der Sünder, Du Hilfe der Christen“
ließen viele Bewohner innehalten – manche summten mit, andere schlossen die Augen und genossen den Moment.
Die Maiandacht war mehr als eine Tradition – sie war ein Moment der Besinnung, der inneren Ruhe und zwischenmenschlichen Nähe. Besonders für viele unserer Bewohner bedeutet diese Form der Feier eine vertraute Verbindung zu ihren Wurzeln und ihrem Glauben.
Auch wenn die Sonne an diesem Tag Pause machte, strahlte die Atmosphäre in unserer Stube umso heller. Die Maiandacht zeigte einmal mehr: Es braucht nicht viel, um Herzen zu berühren – nur Musik, Blumen, Gemeinschaft und ein wenig Stille.





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