
Wenn der Mai kommt, wird in Bayern gefeiert – und auch im Rosenium Aicha vorm Wald ließ man es sich nicht nehmen, den Maibaum eigenhändig aufzustellen. Bereits am Vormittag wurde der Baum liebevoll geschmückt. Gegen Mittag stemmten dann Mitarbeitende gemeinsam mit dem Vater des Hausmeisters das stattliche Symbol des Frühlings traditionsgemäß mit vereinten Kräften per Hand in die Höhe.
„Das Maibaumaufstellen gehört einfach dazu – das ist Heimatgefühl pur“, so eine Bewohnerin.
Nach dem Kraftakt folgte der gesellige Teil: Die Maifeier startete mit Kaffee und hausgemachtem Kuchen. Für die passende musikalische Stimmung sorgten Andrea Simmel und Bernd Urban.
Doch nicht nur Zuhören war angesagt: Betreuungsassistentin Karin Zeindl animierte zum Mitsingen, Schunkeln und Klatschen – und viele ließen sich begeistert mitreißen.
„Es war so schön – wie früher beim Dorffest“, schwärmte ein Bewohner.
Andrea Simmel, die auch das bekannte Musikantentreffen im Oktober beim Gasthof zur Post (Staudacher) in Aicha vorm Wald organisiert, zeigte einmal mehr, wie Musik Generationen verbindet – und für unvergessliche Momente im Alltag sorgt.
Tradition, Zusammenhalt und Lebensfreude – das Maibaumaufstellen war nicht nur ein Fest des Frühlings, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft. Ein Tag, der zeigt:
Brauchtum lebt – wenn Herzen mithelfen.




Wir suchen Menschen mit Herz. Wenn du Teil eines familiären Teams werden möchtest, freuen wir uns auf dich. Sag uns einfach, wer du bist – wir kümmern uns um den Rest.